Neue Bündnisse, neue Wege
Neben der Deutschen Islam Akademie werden vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSJ) aus dem Modellprojekt „Neue Bündnisse, neue Wege“ folgende muslimische Träger gefördert:
Islamische Akademie NRW e.V. (Dortmund)
– Ali Taşbaş, Vorsitzender
– Sündüz Ilgaz, Jugendbildungsreferentin
Muslimisches Bildungswerk Bayern e.V. (Erlangen)
– Kübra Tan, Geschäftsführerin
– Mahmoud Abushuair, Jugendbildungsreferent
Muslimisches Bildungswerk für Demokratie e.V. (Erfurt)
– Thaer Issa, Vorsitzender
– Karim Dačić, Jugendbildungsreferent
– Dr. Shymaa Hammad, Projektkoordinatorin
Teilseiend e. V. – Muslimische Akademie Heidelberg (Heidelberg)
– Yasemin Soylu, Geschäftsführerin
– Michèl Ali Schnabel, Projektkoordinator
Die Arbeit im Projekt „Neue Bündnisse, neue Wege“ wird durch einen Beirat begleitet. Dieser setzt sich wie folgt zusammen:
- – Jana Borkamp, Leiterin der Abteilung 5 „Kinder und Jugend“, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Vorsitz)
- – Dr. Sabine Achour, Professorin für Politikdidaktik/ Politische Bildung, Freie Universität Berlin
- – Dr. Bekim Agai, Professor für Kultur und Gesellschaft des Islam in Geschichte und Gegenwart, Goethe-Universität Frankfurt
- – Karima Benbrahim, Leiterin Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit NRW (IDA-NRW e.V.), Mitglied des
- Unabhängigen Expertenkreises Muslimfeindlichkeit (UEM)
- – Ina Bielenberg, Geschäftsführerin, Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten (AdB)
- – Cemile Giousouf, Vize-Präsidentin der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb)
- – Björn Milbradt, Fachgruppenleitung Politische Sozialisation und Demokratieförderung, Deutsches Jugendinstitut (DJI)
- – Özgür Özvatan, Stellvertretende Abteilungsleitung und Nachwuchsforschungsgruppenleitung am Institut für Sozialwissenschaften,
- Humboldt Universität Berlin
- – Katarina Peranić, Vorständin, Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE)
- – Dr. Riem Spielhaus, Professorin für Islamwissenschaft, Leibnitz-Institut für Bildungsmedien, Universität Göttingen
Unsere Projektthemen konzentrieren sich auf aktuelle gesellschaftspolitische Herausforderungen und Bedarfe. Neben den Schwerpunktfeldern Rassismus und (Anti-)Diskriminierung sowie Partizipation und Identität werden im Jahr 2024 insbesondere (über-)regionale Konflikte und ihre Auswirkungen auf das gesellschaftliche Zusammenleben, Rechtsextremismus und Genderdebatten in den Fokus gerückt. Dabei bleibt es ein zentrales Anliegen des Projekts, thematisch flexibel auf gesellschaftliche Umbrüche zu reagieren, die Formate inklusiv für die Beteiligung verschiedenster Gruppierungen zu gestalten und dabei insbesondere die Urteils- und Handlungskompetenz zu stärken.