In der Lesung und im Autorengespräch zu seinem Buch „Muslimaniac: Die Karriere eines Feindbildes“ geht der Politikwissenschaftler und Lyriker
Ozan Zakariya Keskinkiliç auf Spurensuche nach „Orientalika“; So nennt er Bilder, Sprachspuren und Gegenstände, in denen sich die Klischees von Orient und Okzident spiegeln. Indem er sie mit aktuellen Entwicklungen und eigenen Erfahrungen verknüpft, bricht er die Fixierung auf „den Islam“ als zentrales Feindbild der Gesellschaft.