Muhammad Ali: Eine Parabel außerhalb des Rings
Nicht nur eine Boxlegende – der US-amerikanische Profiboxer Muhammad Ali war dreifacher „unumstrittener Weltmeister“ und hatte einen einzigartigen Kampfstil. Doch neben den Sport war er auch als politischer Aktivist sowie für sein Bekenntnis zum Islam bekannt.
1942 kam der Profiboxer als Cassius Clay in Louisville, Kentucky, zur Welt. Nachdem er sich 1964 öffentlich zum Islam bekannte, änderte er ein Jahr später seinen Namen in Muhammad Ali. Als Gegner des Vietnamkriegs, als Muslim und als Schwarze Person in den USA war der Schwergewichtsmeister ein Vorbild vor allem für die Schwarze, muslimische Bevölkerung – aber auch weltweit. Auch wenn er im Nachhinein für seinen Aktivismus gefeiert wurde, erhielt er zu Lebzeiten nicht nur Zuspruch.
Wir laden am 15.09. um 19:00 Uhr in die DIA ein: Orhan Şenel wird mit Gästen über Muhammad Ali sprechen, über sein Leben, seine Worte und seine etwas anderen Kämpfe …
Foto: nelson ndongala
Grafitti: Brolga