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reKUNSTruktion
Kunst als Brücke zur Identität und gesellschaftlichen Teilhabe Das Projekt reKUNSTruktion verbindet Kunst und politische Bildung, um jungen Menschen zwischen 16 und 27…
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Die Deutsche Islam Akademie lädt ein: InFo – eine interkonfessionelle Fortbildungsreihe für Mitarbeitende religiöser und weltanschaulicher Institutionen. In unserem religionsübergreifenden Weiterbildungsprogramm kommen wir in den Austausch über aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen und Diskurse und sammeln gemeinsam praxisorientiertes Wissen über die Arbeit in religiösen Einrichtungen.
Sie sind
• haupt- oder ehrenamtlich in einer Moschee, Synagoge, Kirche oder weltanschaulichen Einrichtungen tätig?
-oder-
• in der Seelsorge tätig oder interessiert daran
-oder-
• Fachkraft aus Gesundheits– und Pflegeberufen, Bildungs– und Jugendhilfeeinrichtungen oder im Justizvollzug?
Vertiefen Sie Ihr Wissen im Rahmen unserer Weiterbildungsreihe, lernen Sie von Best-Practice-Beispielen anderer Einrichtungen und profitieren Sie von neuen Impulsen für die Arbeit an Ihrer Einrichtung.
Unsere Fortbildungsreihe umfasst 12 Module, aus denen Sie individuell auswählen können. Sie entscheiden, welche Themen für Ihre Arbeitspraxis wichtig sind.
• Führungskompetenzen und Teamentwicklung
• Zusammenhalt und Konfliktlösung im Team
• Zeitmanagement, Selbstfürsorge und Arbeitsstrategien
• Öffentlichkeitsarbeit und Umgang mit sozialen Medien
• Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft
• Grundlagen der Staats- und Gesellschaftskunde
• Diversitysensible Arbeit
• Schutz vor Missbrauch
Die Fortbildungen können einzeln oder als gesamte Reihe gebucht werden. Bei der Teilnahme an mindestens 10 der 12 Fortbildungen erhalten Sie ein Zertifikat, das Ihre erworbenen Kompetenzen auszeichnet.
Dieses Projekt wird in Kooperation mit dem Jüdischen Zentrum Synagoge Fraenkelufer und dem Deutsch-Muslimischen Zentrum umgesetzt.
„Neue Bündnisse, neue Wege“ (NBNW) ist ein vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördertes Modellprojekt. Das Projekt unterstützt muslimische Initiativen und Träger beim Aufbau und der Etablierung professioneller Strukturen in der politischen Jugendbildung, die den Bedürfnissen junger Menschen in einer vielfältigen Gesellschaft gerecht werden.
Das Modellprojekt beruht auf der Erkenntnis, dass eine diversifizierte Trägerlandschaft, die die Vielfalt unserer Gesellschaft widerspiegelt, unerlässlich ist, um allen jungen Menschen politische Bildung auf Augenhöhe zu ermöglichen. Besonders Vereine junger Menschen mit Migrationshintergrund bringen neue Perspektiven in die politische Jugendbildung ein. Sie erreichen Milieus, die bisher wenig Beachtung gefunden haben, und sind in der Lage, Lebenswelten und Erfahrungen junger Menschen authentisch in die Bildungsarbeit einzubringen. Hier setzt das NBNW-Projekt an: Wir gestalten die Zukunft der politischen Jugendbildung aus einer postmigrantischen Perspektive und schaffen so Raum für neue Themen, Ansätze und Zugänge.
Die Deutsche Islam Akademie zeichnet sich durch eine starke Verwurzelung in der muslimischen Community und durch eine klare Vision aus: Wir wollen jungen Menschen Raum bieten, sich in einer pluralen Gesellschaft zu entfalten und aktiv an politischen Prozessen teilzuhaben. Dabei bilden die Lebensrealitäten und Erfahrungen der Jugendlichen für uns den Ausgangspunkt für maßgeschneiderte Bildungsangebote. Mit dem NBNW-Projekt arbeiten wir an dem Aufbau hauptamtlicher Strukturen und fördern die Entwicklung von Expertise in der Leitung und Verwaltung politischer Bildungsprojekte.
Das BMFSFJ hat mit „Neue Bündnisse, neue Wege“ das Ziel, muslimischen Organisationen den Weg in die Regelförderstrukturen der Jugendverbandsarbeit und politischen Jugendbildung über den Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) zu ebnen. Mit unserem Engagement als Deutsche Islam Akademie setzen wir uns dafür ein, dass diese Strukturen dauerhaft gefestigt werden.
Neben der Deutschen Islam Akademie werden vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSJ) aus dem Modellprojekt „Neue Bündnisse, neue Wege“ folgende muslimische Träger gefördert:
Islamische Akademie NRW e.V. (Dortmund)
– Ali Taşbaş, Vorsitzender
– Sündüz Ilgaz, Jugendbildungsreferentin
Muslimisches Bildungswerk Bayern e.V. (Erlangen)
– Kübra Tan, Geschäftsführerin
– Mahmoud Abushuair, Jugendbildungsreferent
Muslimisches Bildungswerk für Demokratie e.V. (Erfurt)
– Thaer Issa, Vorsitzender
– Karim Dačić, Jugendbildungsreferent
– Dr. Shymaa Hammad, Projektkoordinatorin
Teilseiend e. V. – Muslimische Akademie Heidelberg (Heidelberg)
– Yasemin Soylu, Geschäftsführerin
– Michèl Ali Schnabel, Projektkoordinator
Die Arbeit im Projekt „Neue Bündnisse, neue Wege“ wird durch einen Beirat begleitet. Dieser setzt sich wie folgt zusammen:
– Dr. Riem Spielhaus, Professorin für Islamwissenschaft, Leibnitz-Institut für Bildungsmedien, Universität Göttingen
– Jana Borkamp, Leiterin der Abteilung 5 „Kinder und Jugend“, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Vorsitz)
– Dr. Sabine Achour, Professorin für Politikdidaktik/ Politische Bildung, Freie Universität Berlin
– Dr. Bekim Agai, Professor für Kultur und Gesellschaft des Islam in Geschichte und Gegenwart, Goethe-Universität Frankfurt
– Karima Benbrahim, Leiterin Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit NRW (IDA-NRW e.V.), Mitglied des Unabhängigen Expertenkreises Muslimfeindlichkeit (UEM)
– Ina Bielenberg, Geschäftsführerin, Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten (AdB)
– Cemile Giousouf, Vize-Präsidentin der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb)
– Björn Milbradt, Fachgruppenleitung Politische Sozialisation und Demokratieförderung, Deutsches Jugendinstitut (DJI)
– Özgür Özvatan, Stellvertretende Abteilungsleitung und Nachwuchsforschungsgruppenleitung am Institut für Sozialwissenschaften, Humboldt Universität Berlin
– Katarina Peranić, Vorständin, Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE)
Unsere Projektthemen konzentrieren sich auf aktuelle gesellschaftspolitische Herausforderungen und Bedarfe. Neben den Schwerpunktfeldern Rassismus und (Anti-)Diskriminierung sowie Partizipation und Identität werden im Jahr 2024 insbesondere (über-)regionale Konflikte und ihre Auswirkungen auf das gesellschaftliche Zusammenleben, Rechtsextremismus und Genderdebatten in den Fokus gerückt. Dabei bleibt es ein zentrales Anliegen des Projekts, thematisch flexibel auf gesellschaftliche Umbrüche zu reagieren, die Formate inklusiv für die Beteiligung verschiedenster Gruppierungen zu gestalten und dabei insbesondere die Urteils- und Handlungskompetenz zu stärken.
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