„Neu kuratiert, mitten in Berlin
Mit rund 20.000 Exponaten auf 16.000 Quadratmetern ermöglichen die Sammlungen des Ethnologischen Museums und des Museums für Asiatische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin sowie sechs temporäre Ausstellungen vielfältige Blicke auf vergangene und gegenwärtige Kulturen Afrikas, Amerikas, Asiens und Ozeaniens.
Die Neupräsentation, die in vielen Bereichen in Zusammenarbeit mit Communitys aus den verschiedenen Weltregionen erarbeitet wurde, wirft drängende Fragen auf: nach der Herkunft der Objekte, den Sammlungsbedingungen und den Auswirkungen des Kolonialismus bis in die Gegenwart.“ (Quelle: Humboldt Forum)
Diese neuen Ausstellungsbereiche wurden am vergangenen Samstag und Sonntag mit einem reichen Begleitprogramm eröffnet. Die DIA hat im Teilbereich „Perspektiven des Islam“ an der Ausstellung mitgewirkt: Wir haben eine Vitrine zum Thema Kopftuch / Berliner Musliminnen gestaltet, außerdem ist unsere Vorstandsvorsitzende Teil des 4teiligen Videoprojekts über verschiedene islamische Blickwinkel in Berlin.
Aus diesem Grund durften wir auch ein Zeitfenster des Begleitprogrammes gestaltet und haben uns für einen Mix aus Musik, Malerei und Gespräch entschiedenen. Orhan und Resul haben auf dem Kanun und der Daf / Tef gespielt, Amine hat Aquarellmalerei im Stil islamischer Ornamentik / Motive gezeigt und Songül hat am Gespräch gemeinsam mit den Künstler*innen teilgenommen.
Hier ein paar Eindrücke: